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  • AutorenbildJanine Wolf

Soja als vegane Eiweißalternative: ja oder nein?

Vegane Proteinquellen liegen weiterhin im Trend. Dabei ist Soja eine der Ersten, die sich auf dem europäischen Markt durchgesetzt haben. Mittlerweile wird häufig auf andere Eiweißquellen zurückgegriffen, denn Soja ist ein umstrittenes Thema. Warum das so ist und welche Alternativen es gibt, das zeigen wir Ihnen in unserem neusten Blog-Beitrag auf.




Argumente, die für Soja sprechen:


Gesundheitsvorteile: Soja enthält viele wichtige Nährstoffe und kann eine wertvolle Proteinquelle sein. Es gibt Studien, die sogar belegen, dass Soja bei der Vorbeugung von Herzkrankheiten und bestimmten Krebsarten helfen kann.

Nachhaltigkeit: Im Vergleich zu tierischen Proteinen ist Soja in der Regel weniger umweltschädlich und ressourcenintensiv. Sojaanbau kann auch dazu beitragen, die Bodengesundheit zu verbessern und den Boden zu regenerieren. Eventuell fragen Sie sich an dieser Stelle: Wie kann Soja als Eiweißalternative nachhaltig sein? Denn immer wieder hört man davon, dass große Flächen des Regenwaldes für den Anbau gerodet werden. Bei diesen Flächen handelt es sich um Leguminosen, die allerdings hauptsächlich für die Tierfuttermittelherstellung dienen.

Vielseitigkeit: Soja kann auf verschiedenste Art zubereitet werden und ist eine wichtige Zutat in vielen vegetarischen und veganen Lebensmitteln. Es kann auch als Ersatz für tierische Produkte wie Milch und Fleisch verwendet werden.

Hormone: Soja enthält östrogen-ähnliche Verbindungen (Isoflavone), die hormonelle Veränderungen verursachen können. Bei Wechseljahresbeschwerden soll sich der Genuss von Soja positiv auswirken – typische Beschwerden wie Hitzewallungen können gelindert werden.

Argumente, die gegen Soja sprechen:

Allergien: Einige Menschen haben eine Sojaallergie, die zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen kann.

Gentechnik: Ein Großteil der weltweit angebauten Sojabohnen ist genetisch modifiziert, was einige Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Umweltauswirkungen aufwirft.

Hormone: Aufgrund der bereits beschriebenen Isoflavone gibt es jedoch auch einige Bedenken. So zum Beispiel, dass Soja in großen Mengen bei Männern zu einem niedrigeren Testosteronspiegel führen kann.

Neben Sojaprotein gibt es viele weitere pflanzliche Alternativen wie Reis-, Erbsen- oder Linsenprotein. Diese können sowohl in einem Eiweißriegel, als auch in einem Proteinshake zum Einsatz kommen. Wir helfen Ihnen gern bei der richtigen Auswahl der Rohstoffe, sprechen Sie uns einfach an.

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