Wir sehen es in unserem Umfeld und spüren es, leider, auch ein bisschen selbst - je älter man wird, desto schwerer ist es, fit zu bleiben.
Schon ab dem 30. Lebensjahr bauen wir bis zu ein Prozent Muskeln pro Jahr ab. Währenddessen steigt der prozentuale Fettanteil im Körper tendenziell an. Studien zeigen, dass wir bis zu unserem 80. Lebensjahr 30 bis 40 Prozent unserer Muskelmasse einbüßen, wodurch unser Stoffwechsel verlangsamt und unser Energieverbrauch gesenkt wird. Folglich verspüren ältere Menschen weniger Appetit und nehmen auch weniger Nahrung zu sich. Dies begünstigt weiteren Muskelschwund und erhöht die Gefahr von Stürzen und Knochenbrüchen im Alter.
Doch was kann man tun?
Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung hat im letzten Jahr eine sehr interessante Studie dazu veröffentlicht. Drei Personengruppen von Frauen und Männern zwischen 65 und 85 Jahren wurden zufällig zusammengestellt. Die erste Gruppe hat einen Sportplan erhalten und sich weiterhin ganz normal ernährt, eine zweite Gruppe den identischen Sportplan sowie zusätzlich ein proteinreiches Nahrungsergänzungsmittel und die dritte Gruppe hat neben dem Sportplan und dem proteinreichen NEM noch ein Omega 3 Präparat bekommen. Alle drei Gruppen wurden nach 8 Wochen untersucht, unter anderem mit dem klassischen “Stuhl-Aufsteh-Test”, der bei Senioren häufig angewandt wird, um deren Mobilität einzuschätzen. Dabei misst man die Zeit, die der Proband benötigt, um von einem Stuhl aufzustehen. Liegt diese bei über 10 Sekunden, ist ein Training der Muskeln ratsam. Natürlich wurden noch weitere Fitnesstests durchgeführt.
Durch regelmäßigen Sport hat sich bei allen Teilnehmern eine deutliche Verbesserung eingestellt, doch vor allem die Gruppe mit beiden Nahrungsergänzungsmitteln hat profitiert. Die Konzentration von Omega 3 Fettsäuren im Blut steht, gerade bei älteren Menschen, in direktem Zusammenhang mit dem Auftreten vieler klassischer Alterskrankheiten. Forscher sind hier noch auf der Suche nach dem konkreten Grund. Da gerade ältere Menschen aus den oben beschriebenen Gründen dazu neigen, nur noch wenig zu essen, leiden diese häufiger unter Proteinmangel, obwohl gerade sie laut Experten zur Erhaltung von Muskeln und Knochenstruktur rund 25 Prozent mehr Eiweiß benötigen als Jüngere. 1 bis 1,2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht sollten täglich verzehrt werden.
Im Alltag beanspruchen wir unsere Muskulatur bei jeder Bewegung. Aktiv trainierte Muskeln entlasten dabei vor allem unser Herz und erhöhen unsere Ausdauer. Mit starker Beinmuskulatur kämpft man beim bei Treppensteigen beispielsweise weniger mit Herzrasen und Erschöpfung. Muskeln verringern aber auch unser Verletzungsrisiko (bspw. bei Stürzen), da sie unsere Knochen umschließen und Gelenke unterstützen.
Dies zeigt deutlich, dass Senioren eine geeignete Zielgruppe für verschiedene Nahrungsergänzungsmittel sind, denn gerade in diesem Lebensabschnitt sind gesunde Ernährung und Fitness wichtiger denn je. Sprechen Sie uns gerne an, unsere Experten entwickeln mit Ihnen das perfekte Produkt für Ihre Wunsch-Zielgruppe.
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